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The arms dealer WH e.K. offers:
Ortgies; Deutsche Werke Erfurt; 7.65 Browning police pistol Wehrmacht
The Ortgies has no screws, can be disassembled without tools, and consists of just 28 individual parts. The pistol developed by Heinrich Ortgies around 1916 and produced by Deutsche Werke AG is truly the Glock of the 1920s, already during World War I. It was patented on September 12, 1916. The Browning Model 1910 from the Belgian arms manufacturer F.N. served as a model. In Erfurt, Heinrich Ortgies founded the company H. Ortgies & Co. in 1919 and produced about 15,000 pistols in the calibers of 6.35 mm Browning and 7.65 mm Browning until 1921. Due to strong demand that his small factory could not handle, Ortgies sold the patent and machinery to the former Royal Prussian Rifle Factory Erfurt, which continued production as part of Deutsche Werke AG from 1921. The Ortgies pistol is assembled without screws and was a remarkable design in modern style for its time, being affordable and of good quality. It consists of few, high-quality parts and is well sealed against dirt. There are blued as well as matte or shiny nickel-plated versions. It has a fixed sight, and the grip panels are made of wood. As early as 1920, a caliber change from 7.65 to 9 mm was possible with an interchangeable barrel. The magazine was also usable for the 7.65 mm and for 9 mm (k for short) cartridges. Production ban: Due to the possibility of conversion to caliber 9 mm (changing the pistol barrel), the Ortgies pistol became a prohibited weapon in the sense of the Treaty of Versailles. Production had to be stopped in 1923. However, at that time it was issued to several German police departments, such as the Hamburg police, the water police, the Reich finance administration, the Berlin protection police, the city police of Winterthur, and the Prussian border protection. In the Third Reich, army justice watchmasters of the military courts were provisionally equipped with Ortgies pistols of caliber 7.65 mm according to the General Army Notification of 1935.
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Life-threatening due to gunshot injury
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> Observe the manufacturer's safety instructions when handling the weapon.
> Conduct a safety check before working on the weapon.
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(Show description in original language)Der Waffenhändler WH e.K. bietet an:
Ortgies; Deutsche Werke Erfurt; 7,65 Browning Polizeipistole Wehrmacht
Die Ortgies besitzt keine Schraube, kann ohne Werkzeug zerlegt werden und besteht aus gerade einmal 28 Einzelteilen. Die von Heinrich Ortgies um 1916 entwickelte und unter der Deutsche Werke AG produzierte Pistole ist wahrlich die Glock der 1920er Jahre bereits während des Ersten Weltkrieges. Am 12. September 1916 wurde sie patentiert. Als Vorbild diente das Browning Modell 1910 des belgischen Waffenherstellers F.N. In Erfurt gründete Heinrich Ortgies 1919 die Firma H. Ortgies & Co.“ und stellte hier bis 1921 etwa 15.000 Pistolen in den Kalibern 6,35 mm Browning und 7,65 mm Browning her. Aufgrund starker Nachfrage, die seine kleine Fabrik nicht bewältigen konnte, verkaufte Ortgies Patent und Maschinen an die ehemalige Königlich Preußische Gewehrfabrik Erfurt, die nun als Teil der Deutsche Werke AG die Produktion ab 1921 fortsetzte. Die Ortgies-Pistole ist ohne Schrauben zusammengesetzt und war für die damalige Zeit ein beachtlicher Entwurf in modernem Design, dazu preiswert und von guter Qualität. Sie besteht aus wenigen, hochwertigen Teilen und ist gut gegen Schmutz abgedichtet. Es gibt brünierte sowie matt oder glänzend vernickelte Ausführungen. Sie hat ein starres Visier, die Griffschalen bestehen aus Holz. Bereits 1920 war ein Kaliberwechsel von 7,65 auf 9 mm durch einen Wechsellauf möglich. Das Magazin war ebenfalls für die Patronen 7,65 mm und für 9 mmk (k für kurz) verwendbar. Verbot der Produktion: Durch die Möglichkeit der Umrüstung auf Kaliber 9 mm (Wechsel des Pistolenlaufes) wurde die Ortgies-Pistole zur verbotenen Waffe im Sinne des Versailler Vertrages. 1923 musste die Produktion eingestellt werden. Sie war jedoch seinerzeit an mehrere deutsche Polizei-Dienststellen, wie etwa die Hamburger Polizei, die Wasserschutzpolizei, die Reichsfinanzverwaltung, die Berliner Schutzpolizei, die Stadtpolizei Winterthur und an den preußischen Grenzschutz ausgegeben worden. Im Dritten Reich wurden Heeresjustizwachtmeister der Kriegsgerichte laut Allgemeiner Heeresmitteilung von 1935 behelfsmäßig mit Ortgies-Pistolen des Kalibers 7,65 mm ausgestattet.
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