Description
COLT Pocket Hammer Mod.1903 Kal. .38 Rimless Smokeless Ser.Nr. 289 Zustand 1-2 kein Rost oder Flugrost leichte Abriebspuren der Brünierung wahrscheinlich durch Holster/Handschweiss blanker Lauf mit scharfen Feldern und Zügen. Die im COLT Archive nicht existierende niedrige Seriennummer 289 deutet darauf hin, das es sich bei der Waffe auch um ein Vorserienmodell handeln könnte das dann um 1911 im Werk auf den neuesten Stand gebracht worden ist . Dafür steht der W Stempel im Abzugsbügel. Danach muss die Colt aber nochmal "geschönt" worden sein, da dieser Stempel, der ja üblicherweise nach getanener Arbeit gesetzt wird, nicht mehr scharfkantig ist. Aufgrund der Beschriftung soll/kann die COLT zwischen der Seriennummer 17000 und 19999 gefertigt worden sein aber eigentlich ist diese COLT wie ein Fehldruck zu sehn. Für das COLT Archive ist diese Waffe ein Mysterium. Weitere Infos weiter unten und in Englisch gerne per mail. (Vermittlung im Auftrag) nur an Sammler/Händler) Preisvorschlag bitte direkt an Kreipe(@)t-online.de Alle Angaben ohne Gewähr Weitere Infos/Bilder gerne per mail. Verkauf/Versand auch ins waffenrechtliche Europa Das 1903 Colt .38 Automatic Pocket Modell von Ed Buffaloe In dem Bemühen, eine automatische Pistole herzustellen, die ein kommerzieller Erfolg werden würde, gab die Colt's PatentFirearms Manufacturing Company 1903 zwei neue Pistolen heraus. Das erste war das Taschenmodell "Hammerless" im Kaliber .32, das 44 Jahre lang produziert wurde und mehr als 500.000 Mal verkauft wurde. Das zweite war das .38 Automatic Pocket Model, das heute von Sammlern oft als "1903 Pocket Hammer" bezeichnet wird, um es vom "Pocket Hammerless" zu unterscheiden, und das eine Produktionsserie von 25 Jahren hatte, aber nur etwa 31.000 Waffen verkaufte. Das .38 Pocket Model war im Wesentlichen eine 1902 Colt Automatic Pistol, Sporting Model, mit dem Lauf und dem Schlitten um anderthalb Zoll verkürzt, und war ein direkter Nachkomme der ursprünglichen Colt Automatic Pistol von 1900. Colt's wollte seine Linie von automatischen Pistolen erweitern und dachte, dass eine etwas kleinere Version ihrer Pistole für die leistungsstarke .38 Auto-Patrone verkauft werden könnte. Es einTaschenmodell zu nennen, ist meiner Meinung nach ein bisschen übertrieben, aber es war sicherlich weniger unhandlich als seine Vorgänger, und es war nur ein wenig größer als die .32 Pocket "Hammerless". Bady gibt an, dass die Vorbereitungen für die Herstellung des .38 Pocket Model wahrscheinlich Anfang 1903 begannen. Die verschiedenen internen Verriegelungskomponenten, Visiere, Hammer, Laufbeschläge, Griff, Magazinauslöser, Schiebeverriegelungsstange und Abnehmmechanismus waren alle identisch mit denen des Sporting-Modells. "Ein erheblicher Teil der Bearbeitungs- und Sekundäroperationen an Schlitten, Rahmen und Lauf ist für beide Pistolen gleich; Diese Teile wurden wahrscheinlich auf einer alternativen Losbasis durch das Werkzeug und die Bearbeitungseinstellungen ausgeführt. Die Vorbereitung der Schmiedewerkzeuge und spezielle Bearbeitungsaufbauten, die dem Pocket Model eigen sind, erforderten einige Monate Arbeit." Die ersten Geschütze waren wahrscheinlich im Dezember 1903 verkaufsfertig. Während der gesamten Produktion des .38 Pocket Modells war die rechte Seite der Seite des Schlittens Rutsche mit "AUTOMATIC COLT / CALIBRE 38 RIMLESS SMOKELESS" gekennzeichnet. Die Markierungen auf der linken Seite der Folie spiegeln die des Militärmodells von 1902 wider, daher werde ich sie hier nicht wiederholen. Die frühen Geschütze hatten den spornlosen "Stummel" -Hammer (bis 1908 und ungefähr die Seriennummer 24900), der durch einen Spornhammer ersetzt wurde. Die Waffe hatte ursprünglich 16 tauchgefräste Schlittenverzahnungen am Heck des Schlittens, aber Anfang 1906 (im Seriennummernbereich Mitte 17000) wurden sie auf 19 dreieckige Schnittverzahnungen umgestellt, wie sie seitdem bei automatischen Colt-Pistolen verwendet werden. Es gibt ein paar andere kleinere Variationen, die in Sheldons Buch dokumentiert sind. Das ursprüngliche Design von 1900 hatte eine Sicherheit in das hintere Visier integriert, aber das Design war fehlerhaft und Colt's ließ es schließlich fallen. Sie haben sich nicht die Mühe gemacht, einen anderen Sicherheitsmechanismus auf dem .38 Pocket Model nachzurüsten, und ich glaube, das war im Laufe der Zeit schädlich für den Verkauf. Als das .32 "Hammerless" Pocket Model herauskam, hatte es sowohl eine manuelle Sicherheit als auch eine Griffsicherheit, und die Leute waren viel bequemer, es mit einer Runde in der Kammer zu tragen. Keine der beiden Waffen hatte einen Mechanismus, um den Schlitten offen zu halten, nachdem die letzte Kugel abgefeuert wurde. Nach der Einführung der beiden Taschenpistolen im Jahr 1903 wandte sich Colt dem Versuch zu, einen lukrativen Militärauftrag zu erhalten. Kurz nachdem das .38 Military Model keine Genehmigung durch das US-Militär erhalten hatte, entschied das US Ordnance Department, dass US-Handfeuerwaffen mindestens .45 Kaliber haben sollten und Colt's hatte bereits mit der Entwicklung der .45 Autopatrone begonnen. Zukünftige militärische Pistolen mussten die .45 verwenden, so dass Colt's und Browning sich darauf konzentrierten, eine automatische .45-Pistole zu entwickeln, die die Anforderungen des Militärs erfüllen würde. Die Weiterentwicklung der Automatik im Kaliber .38 wurde für 25 Jahre auf Eis gelegt. Das Colt .38 Military Model und das Pocket Model wurden beide um 1928 eingestellt - John Moses Browning war gerade 1926 verstorben - und etwa ein Jahr später wurde die .38 Superpatrone eingeführt und eine Version des Colt 1911A wurde dafür gekammert. Die .38 Super Patrone ist zu heiß, um in den frühen Colt .38 Automatiken zu feuern.
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