Mauser Carl Gustafs Schweden

Die Carl Gustafs (Schwedenmauser) ist eine der bekanntesten Varianten des Mauser-Gewehrs, das für die schwedische Armee entwickelt wurde. Sie basiert auf der Mauser-Mechanik, wurde aber speziell für das Kaliber 6,5 x 55 SE konstruiert. Ende des 19. Jahrhunderts suchte Schweden nach einem neuen Standardgewehr und entschied sich für die Mauser-Konstruktion aus Deutschland. Das Gewehr wurde ab 1896 unter der Lizenz in Schweden gefertigt, vor allem bei Carl Gustafs Stads Gevärsfaktori in Eskilstuna und später bei Husqvarna. Der 6,5 x 55 SE war eine der modernsten Militärpatronen seiner Zeit, mit geringem Rückstoß und hoher Präzision. Diese Patrone wird bis heute von Sportschützen und Jägern genutzt. Das Gewehr war für seine exzellente Fertigungsqualität bekannt und hatte einer der präzisesten Militärvisiere jener Zeit. Das m/96 war die Standardwaffe der schwedischen Armee bis zum zweiten Weltkrieg und wurde teilweise bis in die 1960er Jahre eingesetzt. Aufgrund der hohen Qualität wurden viele dieser Gewehre später in den zivilen Markt für Jäger, Sportschützen verkauft. Dieser Schwedenmauser wurde von der Firma Frankonia importiert, ist nummerngleich mit Putzstock und original Riemen. Den Beschuß erhielt die Waffe 1981 in Ulm.
Gesamtlänge: 126,0 cm
Lauflänge: 74,0 cm
Schaftlänge: 35,2 cm
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