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Lebel 1886 Frankreich Lebel 1886

600 €

93348 Kirchdorf, Allemagne
5
ID: 9556979
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VDB
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Catégorie
EWB
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Calibre
Andere/Unbekannt
État
Gebraucht
Emplacement
🇩🇪 93348 Kirchdorf, Allemagne
Disponibilité
disponible

Actualité

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Source
VDB
Dernière mise à jour
il y a environ 3 heures

Description

Das Lebel Modell 1886 (frz.: Fusil d'Infantrie Modèle 1886) war über drei Jahrzehnte vom Ende des 19. Jahrhunderts bis etwa 1916 das Standardgewehr der französischen Armee. Nach der Entwicklung des rauchlosen Schießpulvers (Poudre B) im Jahr 1886 war es das erste Muster, das für den Einsatz der neuen Munition konzipiert war.
Geschichte

Das von dem französischen Chemiker Paul Vieille 1886 entwickelte Poudre B, eine Mischung aus Schießbaumwolle, Äther und Alkohol, bot gegenüber dem zuvor verwendeten Schwarzpulver die etwa dreifache Explosionswirkung und sorgte für eine Revolution in der Waffentechnik. Die Patronengröße konnte wesentlich verringert werden, dadurch konnte vom Soldaten deutlich mehr Munition mitgeführt werden. Gleichzeitig erhöhte sich die Mündungsgeschwindigkeit der Waffen mit Auswirkungen auf Reichweite und Zielgenauigkeit. Die Beeinträchtigung des Schützen durch die vormals enorme Rauchentwicklung wurde beseitigt.

Die französische Regierung setzte sofort ein Komitee ein (mit Oberst Nicolas Lebel als Leiter), das eine angepasste Infanteriewaffe entwickeln sollte. Innerhalb kürzester Zeit entstand das Modèle 1886, als Basis wurde das Ordonnanzgewehr der französischen Marine, das Fusil de Marine Mle. 1878 (System Kropatschek), verwendet.[2] Das Kaliber wurde von 11 auf 8 mm verringert und die Munition aus einem Röhrenmagazin zugeführt. Eine verbesserte Version von 1893 erhielt den Namen Modèle 1886/93. Trotz allem wies die Waffe diverse Mängel auf; so benötigte der Schütze zum Nachladen des Röhrenmagazins geraume Zeit, so dass er im Gefecht nach dem Verschuss der acht Patronen im Magazin im Prinzip einen Einzellader hatte. Da die acht Patronen (anfangs mit Maillechort-Rundkopfgeschoss „Balle M“, dann ab 1898 mit bronzenem Spitzgeschoss „Balle D“) im Magazin „Geschossspitze auf Zündhütchen“ gelagert wurden, konnte es bei starken Erschütterungen oder Stößen zu Unfällen kommen. Durch die Einführung einer Patrone mit einer schmalen Rille am Boden anstelle des leicht gewölbten Hülsenbodens versuchte man im Ersten Weltkrieg dieses Problem zu beseitigen. Außerdem war das Zerlegen des Verschlusses ohne Werkzeug unmöglich und das Gewehr mit 1,35 m Länge zu sperrig. Das Gewehr verfügte über einen Hebel, mit dem die Patronenzufuhr aus dem Magazin blockiert werden konnte, so dass es als Einzellader funktionierte. Wenn es die Gefechtssituation erforderte, wurde das Magazin freigegeben und der Soldat hatte die volle Magazinkapazität zur Verfügung.
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